Lovis Corinth 1858-1925

Lovis Corinth (* 1858, Tapiau, Ostpreußen , † 1925, Zandvoort, Holland ) war ein deutscher Maler und Grafiker und einer der Hauptvertreter des deutschen Impressionismus.
Lovis Corinth wird am 27. Juli 1858 in Tapiau, Ostpreussen geboren.
Corinth begann sein Studium 1876 an der Akademie in Königsberg. Von 1880-84 war Lovis Corinth Schüler von Löfftz an der Akademie München.
Bis 1887 arbeitete Corinth bei Bouguereau in Paris und studierte an der Académie Julian.
1902 reist Lovis Corinth zu seinem Freund Walter Leistikow nach Berlin und schließt sich dort den Sezessionisten an.
1911 erkrankt der Künstler schwer, erleidet einen Schlaganfall, bringt seine Melancholie in seiner Malerei zum Ausdruck. Ab dieser Zeit fertigt Lovis Corinth eine Vielzahl von Lithographien und Radierungen.
Ab 1918 verbringt L. Corinth seine Sommer am Walchensee.
Lovis Corinth starb am 17. Juli 1925 in Zandvoort, Holland.
Seine frühen Werke basieren auf traditionellen Realismus, mit lebendiger Farbgebung. Sein Spätwerk nähert sich dem Expressionismus, welchen Lovis Corinth immer ablehnend gegenüberstand, da er ihn als Bedrohung für die Kunst angesehen hat.

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