Miklós Barabás 1810-1898

Miklós Barabás (* 22. Februar 1810 in Márkusfalva, Siebenbürgen,† 12. Februar 1898 in Budapest) war ein ungarischer Maler und Zeichner,der vorallem für seine Porträts, sowie der Darstellung des ungarischenLandlebens bekannt ist. Zu seinen Lebzeiten gehörte er zu den ammeisten geschätzten Malern seines Landes. Seine realistischen Gemäldewaren in vielen vermögenden Haushalten zu finden.
Barabás begann sein Kunststudium in Wien, in den Jahren 1829 und 1830.Nachdem er 1830 nach Kolozsvár zurückkam, erlernte er die Kunst derLithografie von Gábor Barra. Seit 1831 verbrachte Barabás zwei Jahre inBukarest, wo er auch Porträtmaler wurde. Von 1834 bis 1835 war er aufeiner Studienreise in Italien. Nach dieser längeren Unterbrechungsetzte er sein Studium 1836 bis 1838 in Budapest fort. Ab 1840 ließ ersich endgültig in Budapest nieder und blieb dort bis zu seinem Tode.
Künstlerisch blieb Barabás vom Wiener Kunstgeschmack, zu den Zeitenseines Studiums, geprägt. Seine Porträts sind häufig kleinformatig undvom Biedermeierstil geprägt. Künstlerisch ist er vor allem aus zweiGründen bedeutsam. Er prägte mit seiner Tätigkeit in Budapest dieKunstszene der damaligen Zeit und seine Gemälde halten die Geschichteund die Kultur seines Landes fest. Zu seinen wichtigsten Porträtsgehört das von Franz Liszt.
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