Blumen

Die Blume steht als Symbol für Werden und Vergehen, für die Macht der Gefühle und den Rausch der Schönheit und Düfte. Die Blüte als Sinnbild des Frühlings und der Entfaltung von Leben. Blumen sind die Augen, mit denen die Natur uns ansieht, ihr Duft weckt Erinnerung und berührt die Seele.
Seit Aristoteles, der eine Hierarchie der Lebewesen aufstellte, wird über die Seele der Blume diskutiert.
Er gab der Pflanze eine Stellung zwischen unbelebter Natur und Tierreich und gestand ihr trotz der Unfähigkeit, sich von der Stelle zu bewegen, eine Pflanzenseele zu. Aphrodite, die Göttin der Liebe, wähnte man als Beschützerin der Blumen und Gärten. Die Madonnen-Lilie war im alten Griechenland die Blume der Hera und das Duftveilchen zählte als geweihte Kultpflanze. Die Pharaonen glaubten, dass im Duft einer Blume göttliche Kraft steckte. Die griechische Antike liebte Blumen und Kränze aus aromatischen Kräutern und Gewürzzweigen. Während der römischen Kaiserzeit wurde Verschwendung und Luxus mit Blumen betrieben. Mit dem Zusammenbruch des Imperiums verschwand die Blumenkunst in Europa für lange Zeit, denn die frühen Christen betrachteten Blumen und Bilder als dekadent und heidnisch. Lediglich in Klostergärten durften neben den Heilpflanzen auch Blumen zum reinen Vergnügen gedeihen. Seit dem 17. Jahrhundert hat sich die heimische Pflanzenwelt verändert. Prachtzwiebeln, wie Tulpen, wurden aus dem Orient importiert. Die Botanik als Wissenschaft wurde eigenständig und löste sich von der Medizin.
Blumen begleiten uns durch das ganze Leben und spielen für uns eine wichtige Rolle, wenn wir Gefühle ausdrücken wollen. Die Farben der Blüten werden mit bestimmten Eigenschaften verbunden und beeinflussen die Aussage des Herzensboten. Die Tradition stammt aus dem antiken Orient, wo Männern kein Zutritt in den Harem gewährt wurde. So entstand die Kunst, geheime Botschaften mit einzelnen Blumen mitzuteilen und Verabredungen zu treffen. Weiße Blumen drücken Unschuld und Reinheit aus, aber auch Trauer und Anteilnahme. Rote Rosen gelten seit Jahrhunderten als Zeichen von Zuneigung, Liebe und Leidenschaft. Rosa Blumen gelten als Symbol der Zärtlichkeit, Treue und Sehnsucht. Gelbe Blumen sprechen für Glück und Reichtum.
Die Lilie ist in der bildenden Kunst das Symbol der Keuschheit. Die Sonnenblume ist das Staatssymbol des US-Staates Kansas und die Blume der Hippiebewegung. Die rote Landnelke symbolisiert weltweit den Sozialismus. Mit der Zartheit der Glockenblume werden meist Feen und Elfen dargestellt. Gänseblümchen werden gerne als Orakel benutzt, Verliebte Mädchen zupfen ihre Blütenblätter abwechselnd: Er liebt mich, er liebt mich nicht. Der vierblättrige Klee gilt als Inbegriff des Glücks.
Sträuße und Einzelexemplare gehören zu allen Feierlichkeiten wie Geburt, Taufe, Geburtstag, Muttertag, Valentinstag, Hochzeit und Tod, ebenso wie zu festlichen Mahlzeiten. Frische Schnittblumen in einer Vase machen jedes Heim behaglicher und jede Tafel festlicher. So schmücken Blumengebinde und Kränze die Festtafeln und begleiteten als Sträuße und Girlanden die Menschen auf dem Weg durch das Leben bis ins Jenseits. So eignen sich auch viele Gemälde aus diesem umfangreichen Sortiment als originelle Geschenkidee um zu jeder Gelegenheit eine passende Botschaft zu übermitteln.

 

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